KINDERFREUNDLICHE PRAXIS
Für Ihr Kind möchten wir – wie auch Sie – nur das Beste. Daher bieten wir Ihrem Kind in unserer Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie Dr. Theresa Jilek in Wolfratshausen ein modernes und freundliches Wohlfühlambiente. So vergisst Ihr Kind schnell, dass es sich in einer Arztpraxis befindet.
Wir betrachten Ihr Kind ganzheitlich und begleiten es in enger Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt, HNO-Arzt, Orthopäden, Osteopathen, Physiotherapeuten und Logopäden auf dem Weg zu einem strahlenden und gesunden Lächeln.
Hat Ihr Kind Sorge oder Ängste vor der kieferorthopädischen Behandlung? Wir empfangen und behandeln Ihr Kind mit Geduld und Einfühlvermögen. Ängste und Sorgen sind so schnell vergessen.
Gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind finden wir den geeigneten Behandlungsbeginn, damit wir in kurzer Behandlungszeit das optimale Ergebnis erreichen. Moderne Behandlungsgeräte und -techniken sichern eine schonende Korrektur der Zahn- und Kieferfehlstellungen und ermöglichen einen hohen Tragekomfort und ein optimales Behandlungsergebnis.
Haben Sie Fragen?
Wir beraten Sie gerne individuell in einem persönlichen Beratungsgespräch zusammen mit Ihrem Kind! Vereinbaren Sie Ihren Termin unter 08171-9113366
HÄUFIGE FRAGEN
Häufige Fragen zu Kieferorthopädie bei Kindern und unsere Antworten
ERSTE HILFE
Haben Sie Probleme mit der Zahnspange? Hier finden Sie Tipps, wie Sie sich zu Hause vorerst selbst helfen können. Sobald Sie bei uns in Behandlung sind, sind wir für Sie da. Sie erhalten von uns die persönliche Mobilnummer von Frau Dr. Theresa Jilek und können sie bei Problemen auch ausserhalb der Sprechzeiten kontaktieren.
WAS IST ZU TUN, WENN…
SPANGENSYSTEME
Hier stellen wir Ihnen die häufig verwendeten Spangensysteme und ihre unterschiedlichen Einsatzgebiete vor.
Mit aktiven Platten können kippende Zahnbewegungen und Kieferdehnungen durchgeführt werden. Diese Zahnspangen können auch bei frühzeitigem Milchzahnverlust durch Karies oder Trauma als vorübergehender Lückenhalter/Platzhalter verwendet werden. Der Platzhalter hält die Lücke so lange offen bis der bleibende Nachfolger durchgebrochen ist.
Funktionskieferorthopädische Geräte wie beispielsweise der Bionatorz, Aktivator, Vorschubdoppelplatte oder Funktionsregler nach Fränkel besitzen einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, indem sie auf das gesamte Kausystem Einfluss nehmen und körpereigene Kau-, Lippen-, Zungen- und Wangenmuskulatur aktivieren. Sie eignen sich hervorragend zur Wachstumssteuerung der Kiefer, so dass entweder eine Stimulation oder eine Hemmung des Kieferwachstums erreicht werden kann. Bei einer Unterkieferrücklage kann beispielsweise mit Hilfe dieser Apparaturen das Wachstum des Unterkiefers deutlich gefördert werden.
Zudem können herausnehmbare Zahnspangen helfen eine falsche Zungenruhelage, ein falsches Schluckmuster, eine gewohnheitsmäßige Mundatmung abzustellen. Des Weiteren können damit auch schlechte Angewohnheiten, sogenannte Habits, wie z. B. Daumenlutschen, Nägel- oder Lippenbeißen und langer Schnullergebrauch therapiert werden und negative Entwicklungsstörungen des Kauorgans vermieden werden. Je früher ein Habit behandelt wird, desto einfacher und erfolgreicher ist die Behandlung. Schwerwiegende Entwicklungsstörungen können frühzeitig verhindert und das natürliche Wachstum gefördert werden.
Demzufolge gehört das rechtzeitige Erkennen und Beseitigen von Fehlfunktionen und Fehlentwicklungen zu den wertvollsten Aufgaben der Kieferorthopädie.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Mit der festsitzenden Zahnspange lassen sich extreme Zahnfehlstellungen schnell und zuverlässig korrigieren. Dabei werden Brackets (kleine Metallhalter) auf den Zahnoberflächen befestigt und durch Drahtbögen miteinander verbunden. Diese Bögen übertragen genau dosierte Kräfte auf die Zähne und bringen die Zähne so in die richtige Position im Kiefer.
Die Brackets sind außen auf der Zahnoberfläche befestigt und sind gewöhnlich aus Metall, so dass die Zahnspange deutlich sichtbar ist. Auf individuellen Wunsch können auch ästhetisch ansprechendere zahnfarbene, „weiße“ Keramikbrackets verwendet werden.
Die Keramikbrackets stehen ein bisschen zwischen den Stühlen. Wie alle konventionellen Zahnspangensysteme werden die Keramikbrackets auf der Außenseite der Zähne angebracht. Sie sind im Vergleich zu Metallbrackets aufgrund ihrer zahnähnlichen weißen Farbe weniger sichtbarer als ihre metallischen Kollegen und damit ästhetischer. Trotzdem landen die Keramikbrackets nicht auf dem Siegerpodest. Die Poleposition in Bezug auf Unauffälligkeit gewinnt immer noch die innenliegende Zahnspange (Lingualtechnik).
Diese Technik erfordert spezielle Fachkenntnisse. Ihr Kind befindet sich bei uns in den besten Händen, da wir weitreichende Erfahrung mit diesem modernen System besitzen und an der Entwicklung selbst beteiligt waren.
Kleinere Zahnfehlstellungen wie geringe Engstände, Drehstände oder Lücken lassen sich sehr gut und fast nicht sichtbar mit transparenten Schienen, sogenannten ‚Alignern‘ wie beispielsweise „Invisalign“, korrigieren. Es werden dabei mehrere Schienen nacheinander getragen und mit jeder neuen Kunststoffschiene die Zähne Stück für Stück in die gewünschte Position gebracht. Die Zahnbewegung erfolgt bei dieser Behandlungstechnik ohne Drähte und Metall.
Zu den Vorteilen der Schienentherapie zählen:
Unauffällige Korrektur
Aufgrund des transparenten Schienenkunststoffs werden andere kaum bemerken, dass eine Spange getragen wird.
Hoher Tragekomfort
Die transparenten Schienen sind hauchdünn (nur etwa 0,5 mm) und sitzen äußerst präzise
Schonende Behandlung
Aufgrund der kleinen Zahnbewegungen pro Schiene ist die Schienentherapie nahezu druck- und schmerzfrei.
Praktisch im Alltag
Die Schienen sind zum Essen, Trinken oder zur Zahnpflege jederzeit herausnehmbar.
Mit der festen Zahnspange lassen sich uneingeschränkt alle Arten von Zahnfehlstellungen, folglich auch extreme Stellungsanomalien, schnell und zuverlässig korrigieren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Um das perfekte Behandlungsergebnis bei Ihrem Kind auf Dauer stabil zu halten, ist es daher oft sinnvoll einen individuell angefertigten Drahtbügel auf der Innenseite der Frontzähne, einen sogenannten Kleberetainer, zu befestigen. Der Retainer bleibt von außen unsichtbar ist und stört weder beim Sprechen noch beim Kauen.
Wichtig ist, dass dieser festsitzende Kleberetainer regelmäßig von einem Fachmann kontrolliert wird, d.h. die erste Zeit von uns und längerfristig von uns oder Ihrem Hauszahnarzt.
Es war einmal eine Zahnspangen-Prinzessin….
Es war einmal eine junge Prinzessin. Sie lebte ein einem herrlichem Schloss und blickte von Ihrem Turm über eine hügelige Landschaft.
Aber noch viel lieber als aus Ihrem Schlossfenster zu schauen, blickte Sie stundenlang in Ihren goldenen Handspiegel und bewunderte sich von links, von rechts, zog Grimassen, lachte und machte Späße. Aber irgendwann verstummte Ihr Lächeln, als sie bemerkte, dass Ihre Zähne wie Mikadostäbchen wild durcheinander wuchsen. Sie wurde traurig und weinte bitterlich.
Sie fragte Ihren Vater, den König, und Ihre Mutter, die Königin, die sonst für alles eine Lösung hatten. Aber beide zuckten mit den Schultern und wussten keinen Rat. Auch die Tanten und Onkel wussten nicht weiter. So wurden die Zähne immer schiefer und die kleine Prinzessin immer trauriger. Sie wollte schon gar nicht mehr auf den Schlossspielplatz gehen, weil sie sich so für Ihre schiefen Zähne schämte.
Eines Tages wagte sie sich doch wieder einmal zum Spielen an den Teich und klagte den Fröschen ihr Leid.
Plötzlich sprang ein wunderhübscher grüner Frosch auf die Prinzessin zu und grinste bis über beide Froschohren: „Psst, wenn Du mich zu Deinem Gesicht hebst, verrate ich Dir ein Geheimnis!“ Die Prinzessin wurde neugierig, bückte sich zum Frosch hinunter und hob ihn mit ihrer Hand zu ihrem Gesicht.
„ Du musst zur Spangenfee gehen, dann kommen nachts kleine Elfen und ziehen sanft an Deinen Zähnen und machen sie wieder wunderschön gerade.“ Der Frosch hatte es gesagt und sprang schwups die wups wieder in das Wasser des tiefen Teiches und ward nie mehr gesehen.
Die Prinzessin war glücklich und verzweifelt zugleich:
Es war so schön zu wissen, dass die Spangenfee helfen konnte, aber wo nur konnte sie sie treffen?
Eines Nachts bei Vollmond klopfte es an das Fenster der kleinen Prinzessin. Draußen stand eine leuchtend weiße Kutsche mit 4 Einhörnern. Aus der prachtvollen Kutsche schwebte die Zahnspangenfee in das Zimmer der Prinzessin und hinter ihr eine Schar von Elfen. Jede Elfe stellte sich mit Namen vor: So viele Namen, der Prinzessin wurde schwindelig: Die Bracket-Barbie, der Bogenprofi, die Rechenkönigin, die Empfangsprinzessin von einem anderen Schloss und die Feinmechanikerin. An alles hatte die Zahnspangenfee gedacht.
Die Prinzessin strahlte vor Glück.
Sofort machten sich die Elfen ans Werk und zogen leicht am einen Zahn, drehten den anderen und hin und her. So ging es die nächsten Wochen jede Nacht. Es war so schön, dass die Prinzessin währenddessen süß träumen konnte.
Woche für Woche zauberte der goldene Handspiegel ein immer schöneres Lächeln auf das Gesicht der Prinzessin und eines Tages waren alle Zähne wieder gerade und hatten ihren richtigen Platz im Mund der Prinzessin gefunden.
Auch die Eltern der Prinzessin bemerkten die wunderbare Verwandlung und fragten sich, was wohl passiert war:
Die Prinzessin schmunzelte und schwieg vor Glück.
Eines nachts hieß es Abschied nehmen von der Zahnspangenfee und ihren Elfen. Das Zimmer der Prinzessin wurde zu einem reich geschmückten Ballsaal und sie tanzten und lachten und scherzten. Und zum Abschied bat die Zahnspangenfee die Prinzessin: „Lass es kein Geheimnis sein, wer Dir geholfen hat und erzähl es all den anderen Kindern. Damit auch sie zu Zahnspangenprinzessinnen oder Zahnspangenhelden werden können, wie Du.
Jahre später auf dem Schlossspielplatz traf die Prinzessin einen jungen Prinzen, der wunderhübsch war und ihr Herz höherschlagen ließ.
Sie verliebte sich in ihn und erzählte ihm die Geschichte von der Zahnspangenfee. Plötzlich schmunzelte der junge Prinz und öffnete seinen Mund mit den schönsten Prinzenzähnen, die die Prinzessin je gesehen hatte. Und da erkannte Sie, dass die Zahnspangenfee auch ihren Prinzen besucht hatte.
Beide lachten vergnügt und waren glücklich bis an ihr Lebensende.
Und wenn Du genau schaust, wirst Du viele andere Kinder und Jugendliche entdecken, bei denen auch die Zahnspangenfee nachts Halt gemacht und Ihnen damit ein wunderschönes Lächeln geschenkt hat.